Birmingham, AL #32

Tannehill Trade Days

Auf dem Gelände des Tannehill State Park zwischen Tuscaloosa und Birmingham findet einmal monatlich ein Flohmarkt statt. Neben Kleidung und Trödel gibt’s die in Alabama unvermeidlichen »Schmuckstücke« für Haus und Garten, wie Holz- und Blech-Deko, siehe Outdoor-Aschenbecher.

Es war aber auch ein Dulcimer-Bauer da, der neben den typischen viersaitigen Instrumenten auch Spaß-Instrumente mit einer einzigen Saite im Angebot hatte. Und besondere Leckereien waren ebenso im Angebot, siehe Pork Skins.

Art On The Rocks

Beim zweiten Art On The Rocks dieser Saison war leider nur ein kleines Angebot an Live-Kunst am Start. Neben zwei groovigen DJ-Sets von Seasick Records war draußen eine Makramee-Flechterin aktiv und drinnen hat die Modemarke dkg aus Birmingham ihre Kollektion präsentiert. Im Cafe gab’s wieder eine Malen-nach-Zahlen-Aktion, diesmal von Blank Space Birmingham.

Im Eintrittspreis inclusive war erneut ein leckeres Buffet. Die Drinks an den Bars müssen allerdings extra bezahlt werden.

Die Band Seratones, die ab 2130 ihren Auftritt hatte, war mir aber zu laut und zu stressig.

Barber Motorsports – NASA-Rennen

Die Auto-Rennserie NASA (National Auto Sports Association) ist eine Rennserie für Privatfahrer, die am Wochenende zu Gast auf dem Barber Rennkurs war. Ich konnte erneut für den Eintrittspreis ins Museum von den beiden Brücken über den Rennkurs schauen. Die Geräuschkulisse war klasse, weil unterschiedliche Autos gleichzeitig auf der Strecke waren.

In der Kurvenkombination Alabama Roller Coaster (Kurve #8 und #9) konnte man dabei spektakuläre Szenen sehen, denn die Fahrer müssen hier eine Schikane meistern und gleichzeitig bergab in die Rechtskurve #9 einbremsen. Dabei bleibt dann schon mal das rechte Vorderrad stehen.

Kinematica

In einer Art »Villa Kunterbunt« (1636 11 Park Place) stand am Sonntagabend eine Multimedia-Performance auf dem Programm, über die ich auf der Veranstaltungsseite Birmingham365 gelesen hatte.

Diese Location liegt im Stadtteil Glenn Iris, hinter der Musikhochschule und da ich auf Google Streetview nur heruntergekommene Häuser in dieser Straße sehen konnte, bin ich tagsüber dort vorbeigefahren. Gegen 1700 waren aber tatsächlich junge Leute dabei, die heruntergekommene Villa vorzubereiten. Bei der Veranstaltung war dann zu erfahren, daß einige der Künstler in dem Haus leben.

Um 2000 lag der »Wach«-Hund zwar noch alleine im Wohnzimmer, aber ab 2030 fand auf zwei Stockwerken Tanz und Musik statt: Schlagzeug, Elektronik, Geigen, Video und Harfe im Obergeschoß – Elektronik, Keyboard, Bass und Hulusi (Chinesische Mundorgel) im unteren Stockwerk. Als Eintritt wurden mindestens $ 10 Spende erbeten und nach und nach trudelten mehr als 50 Gäste ein.

Phrasen der Woche
  • Rube Goldberg solution – ein unnötig komplizierter Prozeß, nach dem Cartoonisten der späten 20er Jahre
  • to poke someone in the eye – jemand in den A… treten