Birmingham – Freiburg & zurück

Freiburg

Vom 20. bis 30. April war ich in Freiburg auf Heimaturlaub. Mir ist erneut aufgefallen, wie leise es in meiner Wohnung in Freiburg ist, im Vergleich zu meiner Wohnung in Vestavia Hills (kein Lärm von Klimaanlagen, Gebläse-Kühlschränken, Autobahnen, Highways).

Außerdem blüht in Freiburg viel mehr in den Vorgärten: Hartriegel in Gundelfingen, Clematis im Vauban-Gelände nahe meiner Wohnung. In Alabama steht man mehr auf große, golfplatzartige Rasenflächen.

Am 23. April gab’s Geburtstagskaffee mit meiner Mutter und am 28. eine kleine Geburtstagsnachfeier mit wenigen Freunden in der Weinerei Dr. Feser in Wildtal mit einer Musikeinlage der Band Matou Noir (bei deren Perkussionisten Philipp Kurzke ich seit fünf Jahren die Bedienung einer Rahmentrommel lerne).

Birmingham

Vom 1. Mai an, der in den USA kein Feiertag ist, hatte mich die Arbeit wieder und erwartungsgemäß hat das Chaos nicht abgenommen.

Dafür wurden diese Woche in Alabama Temperaturen über 30 °C erreicht. Bei 80% relativer Feuchte fühlt sich die Luft im Vergleich zu Deutschland schwer an und ich habe meine Klimaanlage genossen. Am Samstagabend war es dann nach Durchzug einer Störung wieder kühler und trockener.

Die Phrasen der Woche
  • to touch base – Kontakt aufnehmen
  • to be out of the woods – aus dem Gröbsten raus sein
  • to jump through hoops – viele Hürden nehmen müssen
  • to make jewelry out of chewing gum – aus Schei… Gold machen
  • natural break – Pinkelpause
Patton Creek

Am Sonntag habe ich den kleinen Rundweg am Patton Creek unterhalb der Vestavia Hills Public Library erkundet. Der Bach hat sich einen verwunschenen Canyon mit dicken Felsbrocken gegraben und fließt wenige hundert Meter weiter hinter unserer Wohnanlage durch. Im letzten Juli hat er nach einem Gewitter die Überschwemmung des Highway 31 mit verursacht.

Der Sonntag ging dann mit einem Besuch beim Drum Circle des Schlagzeugers John Scalici im Railroad Park zu Ende.